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Aktuelles:

 

Dopingvorwürfe gegen Eselkoppel verlaufen im Sande

 

Alles sei erlaubt, hieß es beim Startschuss zur Kürbisweltmeisterschaft in Brodersby. Jeder auf seine Weise versuchen die Teilnehmer seitdem, das Beste für den eigenen Kürbisnachwuchs rauszuholen. Die Missunder Fährstraße beispielsweise hat aufgrund landwirtschaftlicher Vorteile und unter Einsatz modernster Satelitentechnik einen viel versprechenden, verwunschenen Platz, versteckt irgendwo in den Weiten des Burger Moores ausfindig gemacht. Ein Teilnehmer im entfernten Kiel soll sogar des Nachts dabei beobachtet worden sein, wie er heimlich den Taubendreck als Dünger von den Gebäuden und Plätzen seiner Heimatstadt gekratzt hat. Nun wurde bekannt, dass der Jahreszeitenkurs seine Kürbispflanze heimlich auf einem teilkompostierten Esel-Äppel-Misthaufen platziert haben soll. So sei das ja nun nicht gedacht gewesen, regten sich die übrigen Wettkämpfer auf, ein solch eklatanter Vorteil sei bei weitem und durch niemanden aufholbar. Dopingvorwürfe wurden erhoben und ein selbst ernannter Untersuchungsausschuss nahm sich der Sache an. Ein Ortstermin auf der Eselkoppel brachte ein überaus amüsantes Ergebnis hervor: Die Kürbispflanze des Jahreszeitenkurses ist eine Zucchini und trägt mittlerweile wunderschöne Früchte. Wie die Zucchinipflanze sich unter die Kürbisaufzucht mischen konnte ist noch unklar. Die erste Enttäuschung aller Koppelgärtnerinnen und Koppelgärtner ist zwischenzeitlich überwunden, und nun bemüht man sich darum, die Kürbisweltmeisterschaft auch auf Zucchinis auszuweiten.

 

Eselkoppel verpflichtet neuen Libero

Das Koppelteam wurde durch die Verpflichtung des adligen Liberos Eddie von der Eiderburg verstärkt. Von der Eiderburg wechselte für eine gerechte Ablösesumme von der Mitte Schleswig-Holsteins in den hohen Norden zur Eselkoppel an der Schlei. Seine ersten Stärken bewies die neue Koppelhoffnung bereits beim Trainingslauf mit den Eseln und beim Hochleistungswälzen in Schlammpfützen der Eselkoppel. Von der Eiderburg gilt als einer der ballsichersten Spieler seiner Rasse.

Hjort-Lorenzen-Schule zu Gast auf der Eselkoppel

 

Dänischer Besuch auf der Eselkoppel. Zwei Schulklassen der Hjort-Lorenzen-Schule aus Schleswig haben einen Erlebnis-Tag auf der Eselkoppel verbracht. Die in vier Gruppen aufgeteilten Erstklässler durchliefen unterschiedliche Stationen auf und rund um die Eselkoppel. Highlight für alle war natürlich der Umgang mit Willy, Wanda und Sultan. Es wurde emsig geputzt und gestriegelt, bevor die Kinder die Langohren durch die Weite der Eselkoppel führen durften. Geschichten rund um die Esel und die Koppel kamen dabei nicht zu kurz. An anderer Stelle konnten Schellen-Schlaginstrumente aus Holz und Kronenkorken gebastelt werden. Speziell vorbereitete Holzteile waren zu schleifen und Kronenkorken platt zu schmieden, bevor schließlich alle Teile zu einem Schlaginstrument zusammenfügen werden konnten. Im Schatten eines Sonnensegels warteten Erdbeeren auf Verarbeitung zu leckerer Koppelmarmelade. Stolz und zufrieden mit den eigenen Kochkünsten nahm jedes Kind eine Portion dieser Leckerei im Glas mit nach Hause. Die große Pause mit Schulbrot und Stockbrot wurde zusammen am Lagerfeuer verbracht. Und die herrlich sommerlichen Temperaturen sorgten schließlich für einen willkommenen Abstecher an die Schlei zum Buddeln im Sand und Aufstauen eines kleinen Bachs. Das Team der Eselkoppel hat sich sehr über den Besuch gefreut und sagt farvel bis zum nächsten Mal.     

 

 

Rauchschwalben schoben Kohldampf

 

"Ein Freund ein guter Freund, das ist das Beste das es gibt auf der Welt"...

Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass Ihr bei uns wart.

Guten Flug und grüßt die Welt von der Eselkoppel an der Schlei.

 

 

Esel-Radar

 

Esel haben erstaunlich große Ohren. Man fragt sich warum. Wir wissen es. Geräusche gibt es hier und da, und die meisten sind für Eselstute Wanda wahrscheinlich eher uninteressant. Da gibt es aber einen ganz bestimmten Klang, er kündigt sich von weitem an und hört sich für die Eselstute offenbar höchst verlockend an. Die Geräuschquelle nähert sich täglich zur gleichen Zeit auf der Schlei aus Richtung Schleswig kommend. Wanda steht dann konzentriert auf der Koppel, die Ohren Richtung Westen gestellt, und lauscht. Für uns kaum wahrnehmbar, die meisten von uns haben ja naturgemäß auch viel kleinere Ohren, bemerken wir in der Ferne tatsächlich ein ganz leises Brummen. Das Geräusch zieht an uns vorbei Richtung Osten und plötzlich staunen wir nicht schlecht. Die Eselstute bleibt stehen, dreht aber ihre Ohren nach und nach wie ein Radar und folgt so dem Verlauf des geheimnisvollen Brummens . Schließlich steht der Esel zwar Richtung Westen, die Ohren sind aber eindeutig nach Osten ausgerichtet. Und dann passiert es. Das Signal eines lauten Schiffsignalhorns tönt von Missunde aus hoch zur Eselkoppel. Der Schleidampfer "Wappen von Schleswig" legt an. Wanda ist sich offenbar ganz sicher, so ein schönes lautes Geräusch, es muss sich einfach um einen Esel handeln. Freudig pumpt sie sich auf und erwidert die Ankunft des Schiffes mit einem lang gezogenen und lauten I-Ah. Ob die Passagiere unten in Missunde die Begrüßung der freundlichen Stute wohl wahrnehmen ?

Holzschild für Eselkoppel fertig

 

Wie viele Nägel benötigt man für ein Koppelschild? Eine Zeitlang haben die Teilnehmer der Jahreszeitenkurse mitgezählt. Es waren sehr sehr viele. Mehrere Wochen haben alle Beteiligten gehämmert, geschliffen und geölt. Schließlich war es vollbracht, das Schild für den Eingang zur Eselkoppel an der Schlei. Unübersehbar wird an dieser Stelle jetzt angekündigt: Hier könnt Ihr Abenteuer-Freizeit mit Eseln und in der Natur erleben.

Hallo, mein Name ist Käthe

 

Hallo, mein Name ist Käthe. Ich bin eine vierjährige Eselstute und bin zu Besuch auf der Eselkoppel. Ich bin in Taarstedt aufgewachsen und kenne Barbara schon seit meiner Geburt. Barbara hat mich vor einiger Zeit gefragt, ob ich nicht Lust hätte, Willy, Wanda und Sultan kennen zu lernen und den Sommer zusammen mit allen auf der Eselkoppel an der Schlei zu verbringen. Ich war ganz aufgeregt und konnte den Tag gar nicht abwarten, endlich ein Abenteuer zu erleben. Im Juli 2009 war es dann endlich soweit. Die Kinder des Jahreszeitenkurses holten mich zusammen mit Barbara ab. Ich war ganz aufgeregt, endlich in die große weite Welt hinausziehen zu dürfen. Alle waren sehr nett zu mir. Wir sind durch einen großen Wald und ein ganz tolles Moorgebiet nach Brodersby gewandert. Im Moor wurde ich ganz unruhig und habe glaube ich ein wenig gezappelt, weil ich leider acht bis zehn Bremsen oder so am Po hatte, die mich richtig geärgert haben. Zuerst haben die Kinder und Barbara gemeint, ich würde mich nicht gut benehmen, aber was sollte ich machen, es hat einfach so sehr gepiekt. Die Menschen haben die Bremsen dann dankenswerterweise bemerkt und mein Hinterteil schnell mit viel Zedan eingesprüht, das ist ein Mittel, das den Po gegen Bremsen wieder gut macht. Auf der Eselkoppel habe ich dann Wanda, Willy und Sultan kennen gelernt und ich kann Euch sagen, die sind wirklich sehr sehr nett. Ich freue mich auf den schönen Sommer hier an der Schlei.

 

 

 

Tipps von der Eselkoppel - Neue Leute braucht die Wand

 

Habt Ihr schon einmal geschnitzt? Etwa Haken für die Wand oder vielleicht eine Windmühle? Oder eine kleine Maus? Es ist gar nicht so schwer. Unser Eselkoppel-Team kann es nun. Ein wenig Geduld und ein paar Zentimeter Pflaster waren schon notwendig, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Schnitzmesser haben wir auch bereits einige. Also, es kann losgehen. Wir wollen uns mit Euch ans Lagerfeuer oder in den Schatten des Eselstalls setzen und Euch zeigen, was man aus Grünholz schnitzen kann.

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