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Aktuelles:

 

Vuvuzesel an der Schlei

 

Vuvuzesel ist eine Form der Nachrichtenübermittlung durch Esel  und gilt als ein Symbol der Eselkoppel an der Schlei. So steht es geschrieben, wenn man auf der Seite der Eselkoppel googelt. Die Tonerzeugung der Langohren bringt  dieser Tage alle Fußballfans schier aus dem Häuschen. Welches Spiel mag da wohl gerade laufen? Schreck lass nach! Hat man etwas übersehen? Der Spielplan ist doch eigentlich ins Hirn gebrannt, wie ein Musikstück auf einer CD. Schnell wirft man sich in die Fan-Kluft, grabscht die über Dosengas betriebene Tröte aus dem Schrank und macht sich mit den Resten des nach wie vor kühl eingelagerten WM-Getränkes auf zum Public-Viewing-Treff auf dem Dorfplatz. Völlig verwirrt stehen hier bereits weitere Fußball-Fans. Fan-Gesänge sind zu hören. Irgendwann wird es dann doch ganz still und jemand flüstert: Leute, ich glaube es waren wieder einmal nur die Grauen oben von der Eselkoppel ?!

Höhlenkinder

Pssssth! Seid mal ganz leise! ... was raschelt denn da? Und so ein gedämpftes Getuschel. Ja, sie sind wieder da. Die Höhlenkinder auf der Eselkoppel. Emsig bauen sie ihre geräumigen Höhlen im angrenzenden Knick, genau neben Frau Amsel, die diesen gemütlichen Platz im Schatten spendenden Dickicht ebenfalls ausgesucht hat, um ihre Brut groß zu ziehen. Gebaut wird, was das Gehölz hergibt, und in diesem Jahr, wo doch immerhin die Fußballweltmeisterschaft stattfindet, darf auch ein Sofa aus dem weichsten Laub nicht fehlen. Der Boden wird mit duftendem Stroh ausgelegt. Am Eingang weht hoch am Flaggenmast eine Fahne der Höhlengemeinschaft, auf der sich alle Kinder namentlich verewigt haben. Es gibt keinen schöneren Platz auf der Welt für ein leckeres Picknick.

Erdbeerfrust

 

Die schönen Erdbeeren. Welch ein Jammer. So lecker sollten sie doch den kleinen und großen Koppelgärtnern schmecken. Gehegt und gepflegt haben wir sie, doch unsere Arbeit blieb nicht unbeobachtet. Frau Amsel, dort drüben im Knick, hatte schon seit langem ein Auge auf unsere Leckereien geworfen. Und dann waren da noch unsere "Freunde" die Nacktschnecken, denen wahrscheinlich bereits Anfang Mai beim Start ihrer Wanderung in Richtung Erdbeerbeet das Wasser im Munde zusammengelaufen war. Rund und satt haben sie sich nun gefressen und uns nur wenig übergelassen. Was blieb uns da, als woanders dazu zu pflücken, damit wir auch in diesem Jahr wieder eine leckere Koppel-Marmelade kochen konnten.

 

2. Brodersbyer Kürbisweltmeisterschaft

 

Der Startschuss ist gefallen. Alles ist erlaubt. Ob Eseläppel oder ein selbst zusammengestelltes Schnellmastgranulat, wer bei Zielschluss den größten Kürbis vorweisen kann, wird der Sieger sein. Nur selbst züchten sollte man schon, soviel Sportlichkeit setzen wir voraus. Das Organisationsteam der Kürbis-WM hat die Pflanzen an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgegeben und derzeit hegen und pflegen alle Mannschaften die Pflanzen. Der amtierende Kürbisweltmeister der Eselkoppel kommt aus Kiel und zeigte sich hinsichtlich seiner diesjährigen Taktik äußerst wortkarg und verschlossen. Nur soviel sei sicher, auch in diesem Jahr sei er auf keinen Fall zu schlagen. Ernst zu nehmende Gegner gibt es jede Menge, zumeist aus dem Raum Angeln. Wir sind gespannt und wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor allem bei dem derzeit herrschenden Tropenklima gutes Gelingen .

 

Eseltrekking:  Fleckeby - Bethlehem - Jerusalem - Tirol

 

Jüngst trafen sich Eselfreunde des Nordens, um sich zusammen mit Eseln und Muli auf einen besonderen Weg durch die Hüttener Berge zu begeben. Bei gut 30 Grad waren auch Eselstute Wanda und ich mit von der Partie. Von unserem Ausgangspunkt in Fleckeby wanderten wir durch die Hüttener Berge und durchquerten die kleinen Ortschaften Bethlehem und Jerusalem. Fernweh stellte sich ein, und spätestens als dann auch noch das Schild Tirol vor uns auftauchte, war jeder von uns in absoluter Urlaubsstimmung. Geschlafen haben wir in Zelten oder an einem gemütlichen Plätzchen unter freiem Himmel, immer in der Nähe unserer Tiere. Den Eseln war das heiße Sommerwetter nur Recht, uns Eselleuten machte die Hitze doch etwas zu schaffen. Als am zweiten Abend dann auch noch ein Eselfreund aus Dänemark zu uns stieß, war die Tour sogar international. Gute Gespräche über Gott und die Welt sowie natürlich über unsere Langohren bewiesen uns einmal mehr: Eselleute sind einfach phantastische Menschen.

Stallgäste

 

Was für ein Wunder. Habt Ihr schon einmal genau zugesehen, wie ein Vogelnest entsteht? Sie sind wahre Baumeister. Erfahrung und ein geübtes Auge für Statik und Versorgungswege. Wie nur schaffen es die gefiederten Freunde, das Nest aber sowas von kreisrund zu bauen? Und so stabil! Wir freuen uns immer wieder, Euch zu Gast zu haben und da schadet es auch eigentlich nicht, wenn ihr uns die eine oder andere Erdbeere stibizt.

Tipps von der Eselkoppel - Holunderblütensirup

 

Versuchen Sie doch einmal, den Sommer geschmacklich  einzufangen, ihn zu konservieren, um ihn dann auch später noch zu genießen, wenn es draußen nicht mehr ganz so schön ist. Holunderblütensirup eignet sich da ganz besonders. Die Herstellung ist ganz einfach und der Erfolg einfach ein Genuss.

Was man braucht?

Holunderblüten, Zucker, Wasser, Zitronensäure und unbehandelte Zitronen.

 Neugierig geworden? Wer es im nächsten Jahr versuchen möchte, kann auf der Eselkoppel mitkochen oder uns einfach nach dem genauen Rezept fragen.

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